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der film

Eine wundervolle Dokumentation über eine große Bürgeraktion

30 Minuten auf DVD. Einzeln 14,95; ab 10 Stück 12,00. Lieferung auf Rechnung. Bestellungen an Die AnStifter. Olgastraße 1 A, 70182 Stuttgart kontakt@die-anstifter.de

 

Montag, 12. Oktober

SPUR12:00 Uhr

Eröffnung der Aktionswoche
„Spur der Erinnerung“

Kirche St. Maria, Tübinger Str. 36

Anbringen eines Transparents mit dem Schriftzug „Spur der Erinnerung“ und anschließend kurze Lesung, Dauer ca. 20min

SPUR14:30 Uhr
Wissenschaftliches Symposium

„Euthanasie“ – Umgang nach 1945

Neue Gefährdungen heute?

ein Symposium mit Dr. B. Kepplinger, Universität Linz, Th. Stöckle M.A., Gedenkstätte Grafeneck, Dr. M. Wunder, Evang. Stiftung Alsterdorf, Hamburg

Ort: Plenarsaal des Gemeinderates, Rathaus Stuttgart, Themen: NS-„Euthanasie“ im Kontext der Verwaltung, Umgang mit der NS-„Euthanasie“ in der Nachkriegszeit, Umgang bioethischer Fragestellungen in der Vergangenheit und heute, Träger: Landeshauptstadt Stuttgart, Projekt „Spur der Erinnerung“ und Gedenkstätte Grafeneck,

pdfEinladung Symposium NS-Krankenmorde

 

SPUR20.15 Uhr

Theaterhaus Stuttgart, Siemensstraße 11

Erinnern reicht nicht

Inklusion statt Integration

für alle Menschen mit und ohne Behinderungen!

Ein offenes Wort von Mona Weniger*, M.A. (USA) Mona Weniger arbeitet seit 14 Jahren für die Integration/Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen. Das Erinnern an die Schandtaten und das Töten von Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus ist ein sehr guter Anfang zum Umdenken – aber reicht nicht aus. Wir müssen viel weiter, tiefer, schärfer analysieren, visionär denken und handeln. Die Vereinten Nationen haben bereits 2006 mit der UN-Behindertenrechtskonvention eine inklusive Gesellschaftsstruktur für Menschen mit und ohne Behinderungen verankert. In Deutschland trat sie am 27.3.2009 in Kraft. Wir alle lassen, auch durch unsere gut gemeinten integrativen Bemühungen, die Parallelgesellschaften der Ausgesonderten, der so genannten Sonder- und Behinderteneinrichtungen, weiterhin bestehen. Die gängige Praxis der Integration braucht notwendig eine Überprüfung und Änderung hin zu einem bewusstseinsbildenden Prozess der Inklusion. Was können wir in unseren eigenen Umfeldern umgestalten, damit die an den Rand Gedrängten, Kranken, Alten und die so genannten Behinderten, ihr Potential gesellschaftlich beitragen können? Die Konvention gibt einklagbare Rechte, z.B. auf ein inklusives Bildungssystem ein Leben lang und erweitert die finanziellen Möglichkeiten durch das „Persönliche Budget“ (§ 17 Abs. 2-4, Neuntes Sozialgesetzbuch) . Mona Weniger bleibt nicht in der Kritik stecken, sondern stellt Perspektiven, Spuren und erste Modelle aus der „Inklusiven Kunst“ und der künstlerischen Ausbildungs- und Arbeitswelt vor.

* Mona Weniger, M.A. (U.S.A.) New York University, ist Gemeinwesenarbeiterin und AnStifterin zu inklusiven Welten.

Veranstalter: Theaterhaus und Die AnStifter

 

 

 

Bezirksrathaus Degerloch, Große Falterstraße 2
Montag, 12. Oktober 2009

„Wir leben gern!“

Bilderausstellung von Schülern der Karl-Schubert-Schule (Schule für pflegebedürftige Kinder) und Märchenerzählerin Sigrid Baumann-Senn

 

 

>> weiter zum Dienstag, 13. Oktober

 

letzte Aktualisierung: 2009-10-12

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